Galerie Adrian Bleisch
Schlossgasse 4
9320 Arbon


T +41 71 446 38 90
M +41 77 443 04 50
galeriebleisch@bluewin.ch

Öffnungszeiten während der Werkschau:
Mittwoch: 14 bis 18 Uhr / Donnerstag: 14 bis 21 Uhr / Freitag: 14 bis 19 Uhr Samstag: 11 bis 16 Uhr / Sonntag: 11 bis 16 Uhr. Eintritt frei
www.galeriebleisch.ch
Plan
Frosan Akbarzada

Othmar Eder

Johannes Gees

Sarah Hugentobler

Simone Kappeler

Rachel Lumsden

Elisabeth Nembrini

Matthias Restle

Kerstin Schiesser-Werner

Maya Spuhler

Olga Titus

Mirjam Wanner

Armin Wydler
www.othmareder.ch
Sarah Hugentobler
Sarah Hugentobler, 1981 geboren in Frauenfeld und aufgewachsen in Eschenz, arbeitet vorwiegend mit dem Medium Video. Nach dem Studium an der Hochschule der Künste in Bern hat sie in zahlreichen Ausstellungen mitgewirkt, 2010 den eidgenössischen Kunstpreis, 2011 den Thurgauer Förderbeitrag und 2012 den Hauptpreis des Aeschlimann Corti Stipendiums gewonnen. Sie lebt und arbeitet in Bern.
Rachel Lumsden (*1968 Newcastle-Upon-Tyne/GB, lebt und arbeitet in St. Gallen, Arbon und London) absolvierte von 1987-1991 den Bachelor of Arts in Fine Arts an der Nottingham Trent University. Von 1995 studierte sie zusätzlich drei Jahre ihr Masters an der renommierten Royal Academy Schools in London. In ihrem Portfolio kann sie zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie etliche Auszeichnungen vorweisen. Unter Anderen hat sie The Pollock-Krasner Award, New York (2001) den Kunstpreis der Stadt St. Gallen (2005 und 2009) und Internationaler Kunstpreis Vorarlberg (2011) erhalten. Seit 2007 ist Lumsden Dozentin an der HSLU, Design und Kunst.
„Die Künstlerin spielt im ganzen Video ihr eigenes, vervielfachtes Double. Das irritiert, hat fast etwas Unheimliches, vor allem dadurch, dass immer wieder mit der Repetition gespielt wird. Es entsteht so etwas wie ein Sog, etwas Suggestives geht von diesen Bildern aus, das durch die minimalistische, repetitive und doch sehr eingängige Musik der Berner Band pommelHORSE noch unterstützt wird.

So ist When it started to snow zu einem Werk geworden, das Elemente der Revue, der Mode, des Designs, der Performance, des Musikclips zu einem Ganzen verschmelzt – und darüber hinaus noch Fragen nach Identitäten, Gleichschaltung und Uniformität stellt. Danach auch, wie ein Individuum sich in ein vorgegebenes System einzuschreiben hat, zur Marionette wird. Dass Sarah Hugentobler ihre Figuren – ihre Doubles – jedoch kleinere Ausbrüche wagen lässt, gibt dieser Revue einen durchaus subversiven Dreh.“ (Konrad Tobler)
www.sarahhugentobler.ch/
Rachel Lumsden
/www.rachel-lumsden.info
Ich bezeichne den Prozess des Malens als spekulatives Geschäft und glaube, dass ein gemaltes Bild nur durch einen sich glücklich fügenden Zufall wirklich lebendig wird. Wie ein Glücksspieler begibst du dich an den Tisch mit deinen Spielchips, deinen Ideen, deinen Konzepten. Zum Spiel gehören Risiko und die aktive Provokation der guten Gelegenheit; letztendlich ist es eine Art Aushandeln zwischen dem Malprozess und all den unvorhersehbaren Eigenschaften der Farbsubstanz, das die Bilder entstehen lässt. Dieses unvorhersehbare Aushandeln kreiert mittels asphaltähnlicher Farbschichten und delikater Farbschleier Sümpfe oder Feuchtgebiete auf der Leinwand. Die Arbeiten oszillieren zwischen Bildkohärenz – aus Distanz betrachtet – und einer starken Materialität der Oberfläche, inspiziert man sie von nahe: Das Bild löst sich in Oberfläche auf, die visuelle Erzählung macht einer geschmolzen wirkenden Farbmasse, dreckigen Terpentinschlieren und den Spuren eines trockenen Pinselduktus Platz.“
Mirjam Wanner
Mirjam Wanner lebt und arbeitet in Frauenfeld. Nach einem Lehrgang für Pressefotografie am MAZ - der Schweizer Journalistenschule - in Luzern arbeitete sie als Porträt- und Reportagefotografin für Keystone in Zürich. Seit 2002 als freischaffende Fotografin und Künstlerin tätig. Sie realisierte seither zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen in der Schweiz. Ihre letzte Einzelausstellung ‚NO GOOD’ fand 2012 im neuen shed im Eisenwerk in Frauenfeld im Rahmen des Sommerateliers statt. Ihre Werke sind in diversen Privatsammlungen vertreten.
www.mirjamwanner.ch
„Ich benutze die Kunst um mich auszudrücken. Sie ist meine Sprache. Die Themen die ich damit bearbeite sind Prozesse, die ich aus einem inneren Bedürfnis heraus initiiere. Die Bilder die entstehen, innere Gefühle, Landschaften und Augenblicke, die ich auf Film banne. In Worte fasse. Oder in Objekte einfliessen lasse. Dadurch suche ich meine Sprache mit immer neuen Worten, Sätzen und Geschichten weiter zu entwickeln.“
Geboren 1977 in Glarus und aufgewachsen in Sulgen (TG)  Vorkurs an der Schule für Gestaltung in St. Gallen  Ausbildung zur Stickereientwerferin in St. Gallen Semester an der F+F Kunstschule Zürich Studium für Bildende Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern lebt und arbeitet in Winterthur
Olga Titus
„Das Konstrukt und die Vorstellung um kulturelle Identität sind wesentliche Elemente meiner Arbeit. Das Dazwischen – die hybride Verschmelzung zweier oder mehrerer Kulturen und der daraus neu resultierenden Welt oder Form, interessiert mich.“
www.olgatitus.com
Matthias Restle ist 1973 geboren und im Hinterthurgau aufgewachsen. Zurzeit in Basel lebhaft. Er hat an der SfG Zürich den Vorkurs gemacht und danach in der SfG St.Gallen und an der Carnegie University in Pittsburgh die Grafikfachklasse besucht. Später hat er für Bühnen-Projekte Videoprojektionen entwickelt und raumgreifende Installationen umgesetzt. Seit 2011 entwickelt er im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffes Angebote zur Selbst-Investigation.
Matthias Restle
Restles Möglichkeitsräume werfen Fragen auf, irritieren und verzaubern, aktivieren und beruhigen zugleich. Die Installationen laden dazu ein, die Verdichtung und Auflösung der eigenen Begrenzungen wahrzunehmen. In Arbon baut Restle eine Installation auf, welche die Frage nach der Stabilität unserer Systeme aufwirft und den Umstand untersucht, wie bewusst wir Zerstörung als Teil unseres Menschseins wahrnehmen.
www.matthiasrestle.ch
Armin Wydler, geboren 1939 in Arbon, Primar- und Sekundarschule in Arbon. Ausbildung an der Kunstgewerbeschule St. Gallen. Erlernt gestalterischen Beruf in Romanshorn. Weiterbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich. Visueller Gestalter und Art-Director in Werbeagentur. Eigenes Atelier und Werbeagentur in Zürich. Freischaffender Gestalter in St. Gallen. Reisen nach Afrika, Asien, Australien, Nord- und Südamerika. Lebt in Zürich.
Armin Wydler
www.arminwydler.com
„Als leidenschaftlicher Zeichner beschäftigt sich Armin Wydler mit Alltagsthemen, die er aus dem Schatten ins Licht holt. (...) Mit realistischen, virtuosen Zeichnungen führt er in eine Welt der kleinen Begebenheiten, die durch sein hochqualifiziertes Handwerk eine grosse Bedeutung erlangen. Mit hauchdünnen Strichen, mit zarten Bleistift- und Farbstift-Bewegungen und subtilen Schattierungen lässt er uns erahnen, dass selbst normale Alltagsgegenstände ihren eigenen poetischen Zauber besitzen.“ (Marielen Uster)
Kerstin Schiesser-Werner
Kerstin Schiesser (*1970) ist im Kanton Aargau aufgewachsen. Nach dem Gestalterischen Vorkurs in Romanshorn studierte sie an der Schule für Gestaltung in Zürich. 1997 schloss sie die Ausbildung als Fachlehrerin für Bildnerisches Gestalten im Didaktikum Aarau ab. Seit 1992 lebt und arbeitet sie im eigenen Atelier in Degenau bei Bischofszell. Sie realisierte seither zahlreiche Gruppen und Einzelausstellungen. Kunstgattung: Malerei
„Um mir ein Bild zu machen male oder zeichne ich. Immer hat Malerei mit Raum, Licht, Farbe, wie auch mit Zeit zu tun. Ich versuche einen Zustand in der Malerei auszuloten in dem sich etwas wie Erinnerung durch Schichten soweit verdichtet bis etwas Wesentliches im Bild lichtet.“
www.kuenstlerarchiv.ch/kerstinschiesser
Maya Spuhler
Zeichnung und Installation 1962 geboren und aufgewachsen in Zürich
1980-87 Arbeit in freier Theatertruppe
1988-93 Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste
seit 1993 Ausstellungen in der Schweiz und in Deutschland
Lebt in Diessenhofen
In der Installation I'M ONLY SLEEPING sind verschiedene Arbeitshandschuhe und weitere Objekte ausgelegt. Durch den Zusammenhang, in den die Gegenstände gesetzt sind, erfahren sie eine Umdeutung. Mich interessieren die Assoziationen und Empfindungen, die Dinge und Materialien hervorrufen, jenseits ihres alltäglichen Gebrauchswerts.
Simone Kappeler
Simone Kappeler, *1952 in Frauenfeld, studierte 1972-76 Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich und 1975-79 Photographie an der Zürcher Hochschule der Künste. Lebt und arbeitet in Frauenfeld und unterwegs. Ausstellungen im In- und Ausland, im Oktober 2013 in Paris. Veröffentlichte mehrere Bücher, u.a. „Diana“, Weinfelden 1995; „Auf dem Rücken des Sees, Weinfelden 1997; „Seile. Fluss. Nacht.“, Hatje Cantz, Ostfildern 2011; Darkened Days“, The Douglas Hyde Gallery, Dublin 2013.
Wenn ich photographiere, bin ich in einem Zustand grösstmöglicher Wachheit und Konzentration. Mein Zeitgefühl ändert sich, der Moment dehnt sich bis zum Stillstand, und ich trete in eine enge Verbindung mit meiner unmittelbaren Umgebung , mit Menschen, Dingen und Situationen. In dieser gesteigerten Wahrnehmung finde ich meine Bilder. Was mich Besonderes anrührt, möchte ich vor dem Zerrinnen der Zeit retten - in einer Photographie.
Elisabeth Nembrini
Elisabeth Nembrini, 1960 geboren in Basel, studierte an der Hochschule Luzern Kunst und Vermittlung. Seit 1994 diverse Ausstellungen und Kunst und Bau Projekte, verschiedene Förderpreise, Werkbeiträge sowie Auslandateliers. Die Weiterentwicklung der aktuellen Werkreihe wird mit einem Werkbeitrag des Kantons St. Gallen unterstützt. Eine Serie von drei Projektionen wurde 2013 permanent in die Kunst am Bau Sammlung der Universität St. Gallen aufgenommen.
Bilder aus dem persönlichen Fundus, Medienfotos und Kunstzitate bilden das Vokabular zu meiner aktuellen Werkreihe Milky Way. Teile der bearbeiteten Fotos werden aus der Farbschicht auf einer Glasplatte als Zeichnung herausgekratzt oder mit einer Nadel in einen Papierausdruck gestochen und mittels Hellraumprojektoren projiziert. Die Projektionen leuchten in unterschiedlicher Intensität und Grösse, überlagern sich in Kombinationen und produzieren so neue Zusammenhänge. Spannung entsteht aus der Differenz des Sichtbaren zwischen Projektion auf der Wand und Zeichnung auf der Oberfläche des Projektors.
www.kuenstlerarchiv.ch
Frosan Akbarzada
Geboren am 31. August 1982 in St. Gallen. Mit drei Geschwistern in Arbon aufgewachsen, in Afghanisch-Schweizerischem Elternhaus. Nach der Sekundarschule, Diplommittelschule in Frauenfeld absolviert, danach Lehre als Fotografn in Zürich, u.a. bei Christian Ammann, Modefotograf. Seither wohnhaft in Zürich. Selbstständige Fotografn, Haupterwerb Werbefotografe und freie fotografsche Projekte.
Zu der Bildserie: Ein Kind gehört nicht in die Dunkelheit. Es ist beängstigend und Beunruhigend sie da zu sehen, auch wenn ihre Haltung noch so alltäglich ist.
www.frosan.ch/
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Bild ‚Girl next door’ aus der Arbeit ‚NO GOOD’; 78 x 108 cm, Lambda-Print, gerahmt, Fr. 2'900.- Auflage von 3 Exemplaren
"Büchse vorher/nachher", Bleistift/Farbstift auf Papier, 30 x 42cm
"Zwischen den Welten" Acryl/Oel auf Leinwand 140x180cm, 2012
www.kunstverein-frauenfeld.ch
Installation mit Hellraumprojektor und Lochpapier, 2013 ca 300x200cm
i'm only sleeping (detail)
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Johannes Gees
Johannes Gees (*1960) wuchs in Romanshorn auf und lebt in Zürich. Nach einer Karriere als Musiker wandte er sich in den 90er-Jahren der Kunst zu und schuf 2001 mit der interaktiven, partizipativen Installationen "hellomrpresident" (Davos, 2001) einen Klassiker der Medienkunst. Es folgten eine ganze Serie von Projektionsarbeiten im öffentlichen Raum (the helloworld project, 2003; interfacing landscapes, 2006), Interventionen und Ausstellungbeteiligungen. Gees gilt als konzeptioneller Künstler, der sich unterschiedlichster Medien bedient: Malerei und Photographie, Readymades und Laserprojektionen. Viele seiner Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst und Politik und beschäftigen sich mit Sprache, Sprachbildern und deren Dekonstruktion.
www.johannesgees.com/
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1955 geboren in Kufstein, Österreich.  1977-1982 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1980-1985 Reisen nach Peru, Ecuador, Bolivien, Mexiko und Guatemala.  Lebt und arbeitet seit 1982 in der Schweiz, seit 2001 in Stettfurt TG. Im Bereich Zeichnung, Video, Malerei, Objekt und Fotografie tätig. Seit 1982 zahlreiche Ausstellungen in der Schweiz, Österreich und Deutschland.
GALERIE ADRIAN BLEISCH ARBON
KÜNSTLER
Othmar Eder
„Der Herstellungsprozess ist bei Othmar Eders Kunst essentiell. Wirken seine Zeichnungen von weitem wie Schwarz-Weiss-Fotografien, so fällt bei näherer Betrachtung die aufwändige Machart auf. Die spür- und sichtbare Handarbeit verleiht den Bildern eine besondere Intensität. Inhaltlich geben seine Werke Eindrücke der Natur oder Erinnerungen an Reisen oder Spaziergänge wieder. Bei “Flugzeug im Vogelschwarm“ (2011) scheint es, als ob sich verschiedene Bilder übereinander geschoben hätten. Natur und Zivilisation treffen aufeinander und werden in eine irritierende Fata Morgana übersetzt. Mysteriös und rätselhaft oszillieren seine Zeichnungen zwischen Traum und Realität." (Kunstmuseum St. Gallen)
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GALERIE ADRIAN BLEISCH ARBON
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MEDIENSPIEGEL
Die Galerie Adrian Bleisch zeigt in Einzel- und Gruppenausstellungen seit 1994 zeitgenössische Kunstpositionen aus der Ost- und Innerschweiz. Seit September 2013 stehen an der Schlossgasse in Arbon für die Ausstellungen und das integrierte Bistro 950 Quadratmeter Fläche zu Verfügung. In den alten Ausstellungsräumen der Firma Saurer aus den 50ziger Jahren entsteht ein kultureller Begegnungsort besonderer Art mit Grosszügigkeit und Charme

Kurator:  Adrian Bleisch